Der Dom unter den Kirchen Berlins ist einer der schönsten. Majestätisch und monumental. Es lohnt sich rein zu gehen. Die Dekoration des Tempels und seiner Orgel macht einen starken Eindruck. Wenn Sie möchten, können Sie zur Aussichtsplattform klettern.
Berliner Dom - ehemaliges Gerichtsgebäude der Hohenzollern-Dynastie, Foto Dnsob
Berliner Dom - ein monumentales Gebäude mit fünf grünen Kuppeln inmitten der Museumsinsel. Dies ist die größte protestantische Kirche des Landes, die Ruhestätte der königlichen Dynastie.
Ein bisschen Geschichte
Der Tempel wurde 1894-1905 erbaut. durch Erlass Kaiser Wilhelms II. an der Stelle der ehemaligen neoklassizistischen Kirche, die dem Herrscher nicht gefiel, weil war nicht großartig genug. Der Architekt Julius Rashdorf entwarf einen Neubau mit Elementen des Barock und der italienischen Hochrenaissance am Vorbild des Petersdoms.
Kathedrale im Jahr 1945
Die ursprüngliche Höhe des Gebäudes betrug 114 m. Während des Krieges wurde die Kathedrale zerstört, alle Kuppeln verloren. Nach der Restaurierung wurde es 16 Meter tiefer, verlor viele Elemente des Dekors und blieb mehr als ein halbes Jahrhundert in diesem Zustand. Der Wiederaufbau erfolgte 1975-93. Und jetzt ist der prächtige Tempel eine der Hauptattraktionen Berlins.
Das Äußere der Kathedrale
Berliner Dom in Nachtbeleuchtung, Foto von Ansgar Koreng
Der Dom ist aus schlesischem Stein, die Hauptfassade zeigt zum Lustgarten. Das Bogenportal ist von mächtigen Granitsäulen eingerahmt, dazwischen Bronzestatuen der Evangelisten - Matthäus, Markus, Johannes, Lukas. An den Rändern des Bogens beugten sich Engelsfiguren über die Tore - ein malerisches Fresko, das Christus darstellt.
Innendekoration
Innenraum des Tempels, Foto von Elemaki
Im Inneren der Kathedrale befindet sich eine reiche Dekoration, die für protestantische Kirchen nicht typisch ist: Marmorsäulen, eine geschnitzte Kanzel, realistische bunte Buntglasfenster mit Szenen aus dem Neuen Testament. Eine Treppe führt zum vergoldeten Mittelaltar. Die Altarwand ist mit Apostelfiguren von Frederic Stuller verziert, der Thron besteht aus Marmor und Onyx. Die Halbkuppeln über den Seitenapsen sind mit den vielfarbigen Mosaiken von Voldemar Friedrich verziert. Das Kuppelgewölbe ist mit Zeichnungen der Bergpredigt bemalt.
Orgel
Orgel, Foto von Christian Eckhardt
Die ursprüngliche Orgel von 7269 Pfeifen, 1903 von Wilhelm Sauer geschaffen und 1993 restauriert, ist erhalten geblieben. Das äußere Design des Instruments wurde von Otto Rashdorf, dem Sohn des Chefarchitekten, entworfen. Deutschlands größte Kirchenorgel steht auf Marmorsäulen.
Krypta der Hohenzollern-Dynastie
In der Krypta des Tempels befindet sich die Familiengruft der Hohenzollern. 70 Vertreter des Clans wurden hier gefunden.
Blick auf den Dom von der Spree, Foto von Kaban Pyatak
Aussichtsplattform
Unter der Kuppel des Berliner Doms befindet sich eine Aussichtsplattform, auf die man 270 Stufen überwinden muss. Der Blick auf den Boulevard Under Linden und das beeindruckende Panorama Berlins wird von oben geöffnet.
Lustgarten
Lustgarten - Berlins Lieblingsurlaubsort, Foto von dinnouti
Vor der Kirche befindet sich der Lustgarten, das ist alles, was vom heute nicht mehr existierenden Stadtschloss übrig geblieben ist. In der Mitte des Parks befindet sich ein Brunnen, der von gepflegten Rasenflächen umgeben ist.
Kirchenstunden
Mo-Sa 09:00 - 20:00 Uhr,
Sonne und Feiertage von 12:00 bis 20:00 Uhr.
Vom 1. Oktober bis zum 31. März ist die Kathedrale bis 19:00 Uhr geöffnet.
Ticketpreis
Ein volles Ticket kostet € 7,
für Schüler und Studenten - 5 €.
Es gibt einen Audio-Guide in russischer Sprache.
Wie komme ich dorthin?
Nehmen Sie die U-Bahnlinien U2, U5, U8,
elektrischer Zug S5, S7, S75,
Straßenbahn M4, M5, M6,
Bus 248, 100, 200, M4, M48, N5, N65, TXL bis Haltestelle Alexanderplatz.